Der letzte Pinselstrich ist getrocknet, alle Zimmer sind gründlich gewienert und einzugsbereit. Der Rasen im Innenhof leuchtet sattgrün. Die Gerüste sind abgebaut.
Zwei WIRO-Projekte, die Baustaub aufwirbeln, starten am 4. Dezember: Das Haus auf der Warnemünder Mittelmole wird zur Herberge für junge Leute und die Kuphalstraße 69 wird abgerissen. Hier sollen zwei moderne Punkthäuser mit 18 Wohnungen entstehen.
Hildegard Tychsen lebt sich gerade ein. Am 1. November ist sie in ihre neue Wohnung gezogen. Mit Fahrstuhl vom Keller bis zum Dach, Fußbodenheizung, großem Balkon, viel Sonne dank der riesigen Fensterfronten.
Von außen ist nicht viel zu sehen, der Backstein strahlt höchstens ein bisschen mehr als früher. Dafür ist die Rostocker Straße 29 und 30 von innen kaum wiederzuerkennen.
Baugrundstücke sind in Rostock gefragter denn je: Die WIRO stellt erste Pläne für das neue Wohngebiet „Kiefernweg“ vom 6. bis 8. Oktober auf der Landesbauausstellung RoBau in der Rostocker HanseMesse vor.