Auf Zukunft programmiert

66.000 Messgeräte in 13.000 Wohnungen: WIRO erneuert Heizkostenverteiler und Wasserzähler. Für die korrekte Datenermittlung hat sich ein modernes Funksystem bewährt.

66.000 Messgeräte in 13.000 Wohnungen: WIRO erneuert Heizkostenverteiler und Wasserzähler. Für die korrekte Datenermittlung hat sich ein modernes Funksystem bewährt.

So unterschiedlich die Mieter von 13.000 WIRO-Wohnungen auch sein mögen, eines haben sie ab März gemeinsam: ihr individueller Heizkosten- und Warmwasserverbrauch wird dann von fabrikneuen Messgeräten erfasst.

 Heizkostenverteiler sind auf zehn Jahre geeicht, Warmwasseruhren auf fünf, Kaltwasseruhren auf sechs Jahre. „Die Eichdauer läuft gerade bei vielen Geräten ab. Deshalb tauschen wir zurzeit 66.000 Zähler gegen neue aus", erklärt Christine Blum, beim Wohnungsunternehmen zuständig für Betriebskosten.

Für eine korrekte Datenermittlung und eine gerechte Verteilung der Betriebskosten nutzt die WIRO seit über zehn Jahren ein modernes System, das die Verbrauchswerte per Funk in eine Datenzentrale überträgt. „Eine praktikable Lösung, die auch für die neuen Heizkostenverteiler und Wasseruhren gilt", so Christine Blum.  Für die Wohnungsnutzer hat das den Vorteil, dass sie bei künftigen Ablesungen nicht zu Hause sein müssen.

Termine kommen mit der Post
Die ista Deutschland GmbH ist verantwortlich für den Austausch. Das Unternehmen hat die Ausschreibung der WIRO im vergangenen Jahr gewonnen. Wann die Monteure in ihren Häusern unterwegs sind, erfahren die Mieter rechtzeitig per Post. Christine Blum: „Wir bitten dringend darum, den Handwerkern Einlass zu gewähren. Alternativ kann ein Nachbar oder ein Bekannter die Wohnung aufschließen."