Es werde Licht

Hoher Stromverbrauch, geringe Lichtausbeute, kurze Lebensdauer: Die Glühlampe hat ausgedient. 100.000 Lampen in Treppenhäusern, Sporthallen, auf Parkplätzen und in Hauseingängen will die WIRO in den nächsten Jahren auf LED-Technik umrüsten – Schritt für Schritt.

Die umweltfreundlichste und günstigste Kilowattstunde ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Doch damit bei der WIRO das Licht brennt, braucht es eine Menge Strom: Treppenhäuser, Sporthallen, Parkplätze und Hauseingänge werden von etwa 100.000 Lampen erhellt. Die werden in den nächsten Jahren auf LED-Technik umgerüstet – Schritt für Schritt. Im WIRO-Parkhaus in der Langen Straße brennen seit fast einem Jahr 340 Licht emittierende Dioden. Der Stromverbrauch ist seitdem um die Hälfte gesunken. Mit gerade mal 6 Watt leuchten LEDs genauso hell wie eine 40-Watt-Glühbirne. Sie sind robust und halten bis zu 50.000 Betriebsstunden. Das sind mehr als fünf Jahre. Einfache Glühlampen schaffen es durchschnittlich gerademal auf 1.000 Stunden.

Hohe Energieeffizienz, lange Lebensdauer, weniger Abfall: LEDs sind doppelt gut für die Umwelt. Defekte Glühbirnen ersetzen die WIRO-Elektriker und Hausmeister deshalb an Ort und Stelle. Bei Sanierungen von Treppenhäusern werden ebenfalls LEDs eingebaut. Das spüren WIRO-Mieter übrigens am eigenen Geldbeutel, LEDs lassen die Betriebskosten sinken.

Auch das Parkhaus in der Schillingallee wird heute schon teilweise mit LEDs beleuchtet. Im WIROtel in der Südstadt brennen seit der Sanierung in den vergangenen Monaten nur noch LED-Lampen. Auch die ersten Straßenlaternen auf WIRO-Höfen leuchten mit der modernen Technik. All das ist aber erst ein Bruchteil: Bis alle 100.000 Lampen ausgetauscht sind, werden noch einige Jahre vergehen.