Erste Schritte zur schnellen Pflege

Katharina Krüger
Teamleiterin der vier WIRO-Sozialarbeiter: Katharina Krüger.

Unfall, Schlaganfall oder Demenz: Rat und Unterstützung erhalten pflegebedürftige Mieter von der WIRO Wohnen in Rostock - seit neuestem in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt der Hansestadt. 

Das Thema Pflege erreicht viele Menschen unvorbereitet. Jung und Alt können gleichermaßen davon betroffen sein: Nach einem Unfall und akuten oder chronischen Erkrankungen sind Menschen ebenso auf Hilfe im Alltag angewiesen wie meist ältere Patienten mit Alzheimer oder Demenz. Das gilt auch für Familienmitglieder, die sich um ihre Kinder, Eltern oder Partner kümmern. Die WIRO Wohnen in Rostock beschäftigt vier Sozialberater, die in ihrem Büro im Stadtteil Evershagen erreichbar sind. „Von hier aus unterstützen wir unsere Mieter in schwierigen Lebenslagen, beraten bei Antragsstellungen, führen Hausbesuche durch, begleiten bei schwierigen Behördengängen und vermitteln den Kontakt zum Pflegestützpunkt", berichtet Katharina Krüger, Teamleiterin der WIRO-Sozialberatung. Mieter, die aufgrund ihrer veränderten gesundheitlichen oder familiären Situation umziehen müssen, sind beim Wohnungsunternehmen ebenso gut aufgehoben wie Menschen in sozialer Not oder jene, die Fragen zum Pflegezeitgesetz haben oder besondere Hilfsmittel in ihrer Wohnung benötigen. „Um unsere Leistungen rund um dieses sensible Thema für WIRO-Kunden noch stärker auszubauen, arbeiten wir künftig eng mit dem Pflegestützpunkt der Hansestadt Rostock zusammen", sagt Katharina Krüger.

Der von der Hansestadt Rostock und den Pflege- und Krankenkassen finanzierte Pflegestützpunkt informiert nicht nur über viele Betreuungsmöglichkeiten, die es heute inzwischen gibt. Seine Mitarbeiter organisieren auch kostenfrei die pflegerische und soziale Unterstützung von Menschen, die Hilfe bedürfen. „In vielen Familien", erklärt die Katharina Krüger, „entstehen in diesen Fällen individuelle Probleme, die Unsicherheiten auslösen können: wie die Frage nach Sozialleistungen oder Bedenken bei  Antragsstellungen und Behördengängen." Der Rostocker Pflegestützpunkt arbeite wie die WIRO selbst mit einschlägigen Fachkräften, Einrichtungen und Institutionen zusammen, von deren Wissen und Angeboten WIRO-Mieter ab sofort direkt profitieren.