Zimmer gesucht - WG gefunden

Pfeifer und Reinhold während Besichtigung 2012
Hunderte Studis und Azubis suchen vor Semesterbeginn ein Quartier mit viel Platz für Wohngemeinschaften. WIRO-Vermieter Christoph Reinhold berät die Interessenten bei der Suche nach der richtigen Wohnung.

Wer das nächste Wintersemester in Rostock nicht mit Rucksack und Luftmatratze beginnen möchte, geht jetzt auf Zimmersuche: Das Interesse an preisgünstigen WIRO-Wohnungen mit viel Platz für Wohngemeinschaften ist hoch. Bewohner, mit denen die Chemie stimmt, finden Studenten und Azubis im neuen virtuellen WG-Portal des Wohnungsunternehmens.

Wer das nächste Wintersemester in Rostock nicht mit Rucksack und Luftmatratze beginnen möchte, geht jetzt auf Zimmersuche: Das Interesse an preisgünstigen WIRO-Wohnungen mit viel Platz für Wohngemeinschaften ist hoch. Bewohner, mit denen die Chemie stimmt, finden Studenten und Azubis im neuen virtuellen WG-Portal des Wohnungsunternehmens.

„Suche helles geräumiges Zimmer in Zweier- oder Dreier-WG mit guter Verkehrsanbindung zur Uni und Mensa" - WIRO-Vermieter Christoph Reinhold weiß, dass er sich in den nächsten Wochen, kurz vor Semester- und Ausbildungsbeginn, vor Anfragen wie diesen kaum retten kann: „Hunderte Studis und Azubis suchen dann ein Quartier, viele davon in einer WG, in der die Kosten geteilt oder gedrittelt werden." Denn der Start in die Selbstständigkeit ist teuer: Möbel, Fachbücher, Haushaltsgeld und Miete müssen bezahlt werden.

Die WIRO bietet deshalb die Azubi- und Studentenaktionen „U27" und „Semesterwohnen" an. Diese setzen auf Mietfreiheit bis zu einem halben Jahr, weniger Kaution und keine Mieterhöhungen bis 27 Jahre. Alle Wohnungen des kommunalen Unternehmens sind bei der Vermietung modernisiert, tapeziert und bezugsfertig. Bei 3- bis 5-Raum-Wohnungen im Nordwesten oder Nordosten Rostocks, die meist als WG genutzt werden, kommen beim „U27-Wohnen" bis zu 850 Euro weniger Miete jährlich zusammen.

Doch die knappe Kasse ist nicht das einzige Problem, mit dem junge Leute zu kämpfen haben: Wäsche waschen, einkaufen, kochen, putzen und Finanzen regeln: Damit es nicht zu Reibereien kommt, muss die Chemie zwischen den Mitbewohnern stimmen. Christoph Reinhold hat es oft erlebt: „Gut ist letztlich, was allen gefällt. Wenn aber sehr unterschiedliche Lebenswandel aufeinander treffen, ist die Trennung vorprogrammiert."

Damit endlose Besichtigungstouren nicht zum Alltag von Azubis und Uni-Neulingen werden, geht die WIRO am 8. Juli mit der Betaversion ihres neuen WG-Portals online.

Auf www.wg-portal-rostock.de bringt sie Nutzer zusammen, die entweder ein Zimmer suchen oder anbieten möchten. Merkmale wie Alter, Geschlecht, Raucher oder Nichtraucher werden automatisch miteinander abgeglichen - und passende Kandidaten vorgeschlagen. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine WG-Suche nur erfolgreich verläuft, wenn Bewerber und Anbieter schon vorab Informationen über sich erhalten, die es sinnvoll erscheinen lassen, sich auch persönlich kennen zu lernen", erklärt Christoph Reinhold. Das System sei zudem nicht nur unkompliziert und übersichtlich in der Menüführung, sondern gewährleiste ein hohes Maß an Datenschutz: „Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken, müssen Benutzer bei uns keine persönlichen Angaben veröffentlichen."

Tester gesucht!
Das WG-Portal geht am 8. Juli online. Dann ist die Meinung der ersten Nutzer gefragt. In der Betaphase will die WIRO wissen, was sie technisch noch verbessern kann. WIRO-Mieter können sich unter www.wg-portal-rostock.de registrieren, ein Zimmer suchen und ihre WG finden.

Alles über die Aktionen »U27« und „Semsterwohnen« auf WIRO.de