Rekordergebnis für die WIRO

Rostocks kommunales Wohnungsunternehmen hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn von 17,2 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zu 2010 steigerte die WIRO damit ihren Bilanzgewinn um rund 12,5 Prozent. Den Haushalt der Stadt Rostock unterstützt das Wohnungsunternehmen mit 15 Millionen Euro Gewinnausschüttung.

Rostocks kommunales Wohnungsunternehmen hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn von 17,2 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zu 2010 steigerte die WIRO damit ihren Bilanzgewinn um rund 12,5 Prozent. Den Haushalt der Stadt Rostock unterstützt das Wohnungsunternehmen mit 15 Millionen Euro Gewinnausschüttung.

„Uns ist auch 2011 gelungen, die WIRO auf Erfolgskurs zu halten", erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ralf Zimlich. „Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis unserer Unternehmenspolitik. Dazu gehören konstante Investitionen in den Wohnungsbestand, innovative Vermarktungsstrategien, vertriebsorientierte Vermietungsprozesse, die dezentrale Mieterbetreuung in unseren KundenCentern, aber auch unser Finanzmanagement, das wir in den letzten fünf Jahren stetig optimiert haben."

Die WIRO schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn von 17,2 Millionen Euro ab. Im Vergleich zu 2010 steigerte die WIRO damit ihren Bilanzgewinn um rund 12,5 Prozent. Den Haushalt der Stadt Rostock unterstützt das Wohnungsunternehmen mit 15 Millionen Euro Gewinnausschüttung - ein Rekordergebnis. Im vergangenen Jahr konnte die WIRO über 37 Millionen Euro Schulden abbauen. Gleichzeitig stieg die Eigenkapitalquote von 21,2 auf 21,6 Prozent, die Kreditverbindlichkeiten sanken um 3,33 Prozent.

In 36.000 WIRO-Wohnungen leben rund 70.000 Hansestädter. Mit einem Marktanteil von 30 Prozent stehe, so Ralf Zimlich, den reinen Unternehmenszahlen eine hohe ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung gegenüber. „Damit wir auch in Zukunft die Ansprüche unserer Kunden an einen zeitgemäßen und bezahlbaren Bestand in attraktiven Quartieren gerecht werden, gaben wir 26,8 Millionen Euro für die Modernisierung und Instandhaltung unseres Bestandes aus, im Durchschnitt fast 13 Euro je Quadratmeter." Die Investitionen der vergangenen und künftigen Jahre, so der Geschäftsführer, sichern die Qualität des Wohnangebotes und werden durch die Rostocker Bevölkerung voll akzeptiert: Die Leerstandsquote ist mit 1,9 Prozent so niedrig wie seit 15 Jahren nicht.

Zukunft gestalten
Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr gestalten sich ebenso positiv. Rostock wächst, und das seit einigen Jahren. Die Hansestadt zählt inzwischen wieder 203.000 Einwohner. Parallel dazu steigt der Bedarf an Mietwohnungen. Dabei fehlt es insbesondere im Innenstadtbereich an Angeboten. Die hohe Nachfrage lässt sich nur mit neuem Wohnungsbau entlasten. Die WIRO plant deshalb für die zweite Jahreshälfte 2012 den Baubeginn von 170 neuen Mietwohnungen auf der Holzhalbinsel.

Für zukünftige Eigentümer baut die WIRO das neue Quartier Likedeelerhof. Die Häuser präsentieren sich betont skandinavisch. Nach dem Entwurf eines dänischen Architekten entstehen in Groß Klein 33 neue Wohneinheiten mit Klinker- und Holzfassaden, warmen Farben und modernen Grundrissen.

Außerdem ist die WIRO entscheidend an der zukünftigen Gestaltung der Warnemünder Mittelmole beteiligt. Die WIRO hat für die Entwicklung eines Quartiers mit Wohnungen, Wassersport und Tourismus ein gutes Drittel der insgesamt 21 Hektar großen Mittelmole erworben. Der internationale städtebauliche Wettbewerb läuft noch bis Ende Mai 2012.

Geschäftsbericht zum Download: www.wiro.de/Geschaeftsfuehrung.89.html